Das Weserbergland gilt als Land für Entdecker. Es erstreckt sich zu beiden Seiten der Weser vom Ursprung des Flusses in Hannoversch Münden bis in den Raum Minden. Anstatt die letzten Tage der Saison zum Angeln zu nutzen, nahmen zahlreiche Mitglieder des Frankenberger Fischerei- und Naturschutzverein am diesjährigen Herbstausflug des Vereins teil. Mit zwei Reisebussen fuhr die Gesellschaft nach Hann. Münden. Dort gab es nach einem zünftigen Frühstück am Weserstein die Möglichkeit einen kleinen Rundgang durch die Fachwerkstadt an Fulda, Werra und Weser zu unternehmen. Anschließend fuhr die Reisegruppe aus Frankenberg nach Höxter um die historische Altstadt, mit Ihren im Fachwerkbarockstil erbauten Häusern, zu besichtigen. Höhepunkt der Fahrt war eine geführte Besichtigung in dem vor den Toren von Höxter gelegenen Kloster Corvey. Hier wurde den Anglern und ihren Angehörigen ein Einblick in das klösterliche Leben der vergangenen Jahrhunderte gegeben. Großes Interesse fanden auch die Ausführungen der Reiseführer über das Leben des Hoffmann von Fallersleben im Kloster Corvey. Mit einem Weserschiff ging die Fahrt bei herrlichem Sonnenschein von Wehrden an der Weser nach Bad Karlshafen. Bei Kaffe und Kuchen machten lustige Geschichten von Anglern und großen Fischen die Runde auf dem Sonnendeck. Zurück ging der Ausflug durch die schönen Hügellandschaften des Reinhardswaldes. Bei der Ankunft in Frankenberg waren alle Teilnehmer von der hervorragend vorbereiteten Tagesfahrt begeistert. Einhellige Meinung war: „So etwas können wir öfter machen“.